Zuwendung der Priester der Münchner Gemeinde zu Beginn der Großen Fastenzeit

23. März 2021

Liebe Brüder und Schwestern,

 

Neben des über mehrere Monate anhaltenden Lockdowns zur Bekämpfung und Eindämmung des Coronavirus, der das öffentliche Leben in unserer Stadt praktisch völlig zum Stillstand gebracht hat, bemühen wir uns inbrünstig, dass unseren Gläubigen ein weitgehend reibungsloser Ablauf des gottesdienstlichen Zyklus ermöglicht wird.

Hinter uns ist nun die erste Woche der Großen Fastenzeit mitsamt der dazugehörigen Gottesdienste sowohl in unserer Kirche des Hl. Jovan Vladimir als auch der Gebetstätte des Maria Schutzes. Eine stark vergrößerte Zahl von Gottesdienstbesuchern ist dabei üblich und charakteristisch für diesen Zeitraum. Dies nehmen wir stets mit großer Freude wahr, in diesem Jahr jedoch insbesondere auch mit entsprechend großer Verantwortung, um die Gesundheit jeden Besuchers und somit unserer Gemeinde schützen zu können.

In dem Wissen, dass besonders die erste Fastenwoche eine wichtige Rolle in unserem Gemeindeleben spielt und damit verbunden die Zahl der Gottesdienstbesucher größer ist als sonst, sehen wir uns in der Verantwortung, weitere Hygienemaßnahmen festzusetzen.  Somit wird in der Kirche des Hl. Jovan Vladimir bis zur sechsten Woche der Großen Fastenzeit jeden Mittwoch und Freitag die Liturgie der Vorgeweihten Gaben mit Beginn um 9:00 Uhr gefeiert. Ebenso wird in der Kirche des Hl. Jovan Vladimir jeden Samstag die Liturgie mit Beginn um 9:00 Uhr gefeiert, während jeden Sonntag (ab dem 28.03.) zwei Liturgien gefeiert werden. Die erste Liturgie findet um 8:30 Uhr, die zweite um 10:30 Uhr statt. In der Gebetsstätte des Maria Schutzes wird weiterhin eine Liturgie mit Beginn um 9:00 Uhr gefeiert.

Eine Verteilung der Gläubigen auf mehrere Liturgien besonders während der Werktage würde der Umsetzung des Hygieneplans und somit auch dem Schutz der Gesundheit aller entscheidend helfen. Wir möchten Sie daher freundlichst bitten, dass Sie die verschiedenen Termine wahrnehmen und sich entsprechend einteilen, sodass an keinem Gottesdienst die maximale Anzahl an Gläubigen überschritten wird. Dabei ist, wie bereits erwähnt, das Wahrnehmen der Gottesdienste während der Werktage von entsprechend großer Bedeutung.

Zudem bitten wir und appellieren an Sie, dass Sie sich durch das Einhalten der Hygienemaßnahmen passend zur Fastenzeit in der christlichen Tugend der Nächstenliebe üben, indem Sie sich entsprechend verantwortungsvoll und entsprechend der Maßnahmen beim Gottesdienstbesuch verhalten.

 

Mit dem Segen unseres Herrn,

 

Die Priester der Münchner Gemeinde

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