ÜBER UNS

Die Kirchengemeinde München ist Teil der Serbische Orthodoxe Diözese von Düsseldorf und Deutschland und sieht ihre Aufgabe vor allem in der geistlichen Betreuung der in und um München lebenden serbische orthodoxen Gläubigen. Selbstverständlich sind unsere Türen allen Menschen guten Willens offen, die mehr über den orthodoxen Glauben, die christliche Kultur und Überlieferung, sowie speziell über die Kultur des serbischen Volkes erfahren möchten. Neben den Gottesdiensten, die als wichtigster Teil des Gemeindelebens regelmäßig in der Kirche des Heiligen Jovan Vladimir, sowie an zwei weiteren Gebetsstätten abgehalten werden, bieten wir in unserem Zentrum in Neuperlach folgende Aktivitäten an: Religionsunterricht, Serbischunterricht, Seminare für Erwachsene, Chorgesang, Aktivitäten für Kinder, geistliche Abendveranstaltungen, Aufführungen, Konzerte etc..

Unser Ziel ist es, durch die wichtigsten christlichen Werte unseren Glauben und unsere Kultur zu repräsentieren, um somit als konstruktiver Teil der uns umgebenden Gesellschaft zu wirken.

Zeittafel der Kirchengemeinde

1941-1945

Das spirituelle Leben der Serben in Deutschland basiert auf die Aufenthalte in Konzentrations-, Offiziers-, Arbeits- oder Stammlager, während die Gründung der ersten Pfarrei aus den Jahren 1941-1945 datiert ist.

1946

Gründung der „Serbischen Orthodoxen Gemeinde für Deutschland“, welche von der Diözese für Amerika-Kanada anerkannt und aufgenommen wurde. Noch im gleichen Jahr erfolgte die Anerkennung seitens des Bayerischen Kulturministeriums.

1947

Es wird die „Serbische Orthodoxe Kirchengemeinde München“ gegründet, welche die „Serbische Orthodoxe Gemeinde für Deustchland“ ersetzt. Sitz der Kirchengemeinde ist die Mauerkircherstr. 8 München.

1947-1948

Herausgabe der Zeitschrift „Leben und Werk“ (org. Живот и дело) der Mitglieder des Gemeindevorstandes der Serbischen Orthodoxen Kirchengemeinde in München.

1948

Wechsel des Sitzes der Kirchengemeinde in die Luitpoldkaserne in der Schwere-Reiter-Str. 4, München, wo von nun an auch die Gottesdienste stattfinden.

1950

Die Gottesdienststelle in Landshut wird zur Kirchengemeinde in München eingegliedert.

1950

Erneuter Wechsel des Sitzes der Kirchengemeinde in die Donaustr. 5, München.

1952

Druck des ersten Buches aus der Reihe „Bibliothek Svečanik“ mit ingesamt 50 Titeln.

1952

Wiederholter Wechsel des Sitzes der Kirchengemeinde in die Infanteriestr. 12. München.

1958

Eröffnung der „Sonntagsschule“, wo sowohl der Religionsunterricht, die serbische Sprache, als auch die nationale Geschichte und das Singen unterrichtet werden.

1969

Gründung der Diözese für Westeuropa und Australien, zu der die Kirchengemeinde von München gehört.

1980

Herausgabe des ersten Pfarrbriefes.

1982

Gründung dreier dauerhafter Gottesdienststellen in Augsburg, Moosburg und Rosenheim im Rahmen der Kirchengemeinde Münchens.

1983

Einführung der Kirchengemeinde in das Verzeichnis der Hilfsorganisationen in der Bundesrepublik Deutschland.

1985

Unterzeichnung des Vertrages für den Errichtungsort des Kirchenzentrums.

1990

Genehmigung seitens der Stadtverwaltung für das Erbauen des Serbischen Orthodoxen Kulturzentrums.

1992

Baubeginn des Kirchenzentrums.

1995

Baubeginn der Kirche des hl. Johannes Vladimir.

1996

Kleine Konsekration (Kirchweihe).

2010

Errichtung der Kapelle zur Kirche.

2014

Verzierung des Innenraumes der Kirche durch Freskomalereien.

Pfarrer der heurigen Kirchengemeinde

Sergije Selivanovski

Sergije Lipski

Aleksa Todorovic

Djordje Trajkovic

Vidoslav Vujasin

Bogoljub Popovic

Ljubomir Zorica

Branislav Cortanovacki

Marinko Rajak

Ilija Romic

Djordje Trajkovic

Milorad Jovanovic